Die D-Mädchen des HSV haben am Sonnabend ihr Pokalfinale gegen SCALA mit 3:2 gewonnen. Anfangs war die Partie noch etwas zerfahren, doch dann konnte der HSV mit 2:0 in Führung gehen, SCALA schaffte vor dem Seitenwechsel noch den Anschlusstreffer. In der 2. Halbzeit gelang SCALA dann das Ausgleichstor, doch wenige Minuten vor Ende der Partie traf der HSV zum 3:2-Pokalsieg 2023.

Bei den C-Mädchen standen sich im Finale die Hamburger Meisterinnen vom HSV und die Vizemeisterinnen des ETV gegenüber. Hier dominierte der HSV die Partie deutlich. Die Mädchen des ETV kämpften redlich, doch immer wieder konnten die HSV-Spielerinnen gute Torgelegenheiten herausspielen. Bis zum Pausenpfiff nutzte das Team von Tim Laabs zwei davon.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der HSV auf 3:0. Erst dann konnte der ETV einige Minuten lang schöne Angriffe vortragen und sich bis in den HSV-Strafraum spielen. Ein erfolgreicher Torabschluss gelang nicht. In der Schlussphase dominierte dann wieder der HSV, der noch das 4:0 nachlegte und verdient den Pokalsieg holte. Für das Team war damit das Triple aus Meisterschaft, Pokalsieg und Futsal-Meisterschaft perfekt – und der HSV hatte alle drei in dieser Saison zu vergebenen Pokaltitel bei den Mädchen gewonnen. Denn zuvor waren auch die B-Mädchen Pokalsiegerinnen gegen den ETV geworden.

Im Anschluss an die Spiele ehrte Özlem Parakenings (Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball) mit Stützpunkttrainerin Justina Aschentrup die vier Pokalfinalistinnen.

Vom geschäftsführenden Präsidium war übrigens niemand vor Ort. Womöglich hatte man sich entschieden, das zeitgleiche Finale der Herren wäre für alle drei Mitglieder vorrangig. Der am 1. Juni zur Abstimmung gestellte Antrag auf Strukturänderung fand auf dem Verbandstag nicht die nötige Mehrheit, sodass auch der AFM Bestand hat.

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