Das Zweitligateam des HSV gewann erstmals seit dem Aufstieg ein Spiel gegen die Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt. Drei vorherige Vergleiche endeten mit einer Punkteteilung. 92 Minuten lang sah es an diesem Sonntag nach einem weiteren Unentschieden aus. 

Der HSV hatte den etwas besseren Start und kam durch Kopfbälle von Lahr (Latte) und Stöckmann (in die Arme von Torhüterin Altenburg) zu zwei guten Gelegenheiten. Doch es folgte nur noch eine Aktion von Kardeşler, die frei vor Altenburg von der ehemaligen HSV-Juniorin Wallrabenstein am Torschuss gehindert werden konnte. Frankfurt brachte das HSV-Tor dagegen kaum in Gefahr.

In der zweiten Halbzeit gab es noch weniger attraktive Szenen für die 640 Zuschauer*innen zu sehen. Die Partie verflachte weiter und inzwischen lag ein Sieg eines Teams nicht in der Luft.

Eine Minute vor Ablauf der Nachspielzeit brachte Woelki den Ball hoch in den Strafraum. Meyer kam im Strafraum zu Fall und mag damit Wallrabenstein einen Tick irritiert haben. Dieser misslang ihr unbedrängter klärender Kopfball gehörig, ging er doch ins eigene Tor.

Bitter für Wallrabenstein und ihr Team, sehr glücklich für einen nicht überzeugenden HSV.

Weitere Fotos bei flickr.