HallenturnierDer HSV siegt beim U15 Löwinnen Hallen-Cup
Die 1. C-Mädchen des HSV haben am 21. Januar den traditionellen U15 Löwinnen Hallen-Cup der C-Mädchen des VfL Pinneberg gewonnen. Schon seit Jahren richtet der VfL diese Turniere für mehrere Altersklassen und Leistungsstärken aus. Ich hatte mir aus der Turnierserie das Turnier der leistungsstarken C1-Mädchen ausgesucht. Vertreten waren alle sechs Teams der Oberliga Hamburg (HSV, ETV, Pinneberg, Eilbek, Victoria, Altona), sowie der SC Alstertal-Langenhorn, die FSG Oldendorf/Itzehoe und der 1. FC Wolfsburg. Die Gastgeberinnen aus Pinneberg stellten zwei Teams. Gespielt wurde in der Jahnhalle in Pinneberg, und zwar Hallenfußball mit Bande – kein Futsal. Nicht jedes Team konnte auf den kompletten Kader zurückgreifen, da zeitgleich das Norddeutsche Futsal-Turnier der U14-Auswahlmannschaften stattfand. Zahlenmäßig war der HSV mit vier Abstellungen besonders betroffen. Es gewann übrigens Niedersachsen, vor Hamburg, Schleswig-Holstein und Bremen.
In der engen Jahnhalle waren die Möglichkeiten Fotos zu machen sehr begrenzt. Ich entschied mich für den kleinen Bereich am Zugang zum Spielfeld, der zugleich die Wartezone für in der nächsten Partie spielende Teams war. Mein Schwerpunkt lag dabei auf den Spielen des HSV und ETV. Gelegentlich pausierte ich auf der Tribüne. Der Modus sah zwei Gruppen vor. In beiden Gruppen würden die beiden besten Teams ins Halbfinale kommen, die Nächstplatzierten um die weiteren Platzierungen spielen. Somit kam jedes Team auf fünf Partien, die Top 4 auf sechs Spiele. Los ging es gegen 13:30 Uhr, das Ende lag bei 19 Uhr.
In Gruppe A setzte sich Team 1 des VfL Pinneberg mit 10 Punkten durch. Auch ins Halbfinale kam die FSG Oldendorf/Itzehoe mit 8 Punkten. Altona 93 (6 P.), SC Eilbek (4 P.) und SC Victoria (0 P) folgten. Die Gruppe B gewann der HSV mit 10 Punkten und 14:3 Toren souverän. Dabei gab es gleich im ersten Spiel die einzigen Verlustpunkte, denn der ETV, Tabellenzweiter mit 8 Punkten, kam zu einem 2:2-Unentschieden. Der ETV hatte geführt, der HSV das Spiel gedreht und der ETV doch noch ausgeglichen. In der Folge gewann der HSV gegen SCALA (2:0), Pinneberg 2 (4:1) und Wolfsburg (6:0). Der ETV gewann nach dem Unentschieden gegen den HSV gegen Wolfsburg (1:0), Pinneberg 2 (3:0) und spielte gegen SCALA 1:1. Der ETV hatte hier geführt, doch im zweiten Teil der Partie drehte SCALA mächtig auf, glich aus und war sogar einem Siegtreffer nahe, der das Erreichen des Halbfinals bedeutet hätte. Dieses Tor konnte der ETV verhindern. Hinter den Halbfinalisten HSV und ETV platzierten sich SCALA (7 P.), Pinneberg 2 (3 P.) und Wolfsburg (0 P.).
Nach der Vorrunde folgten die Halbfinals. Pinneberg 1 setzte sich, natürlich umjubelt vom Heimpublikum, mit 1:0 gegen den ETV durch. Der HSV konnte den Schwung aus der Vorrunde mitnehmen und bezwang die FSG überlegen mit 4:0. Es folgten die Platzierungsspiele. Platz 9 ging an Victoria (1:0 gegen Wolfsburg), Platz 7 erreichte Eilbek (3:0 gegen Pinneberg 2), SCALA holte Platz 5 (2:1 gegen Altona) und der ETV setzte sich im „Elfmeter-“schießen mit 2:1 (1:1) gegen die FSG durch, was Platz 3 bedeutete. Im Endspiel führte der HSV früh gegen Pinneberg 1, dem per Kopfball durch die zur besten Spielerin des Turniers gewählten Schützin der spätere Ausgleich gelang. Das Ausschießen zog sich hin, da beide Torhüterinnen, beim HSV D-Mädchen Kalissa, mehrere Schüsse abwehren konnten. Das glücklichere Ende hatte schlussendlich der HSV und dieser setzte sich mit 6:5 durch.
Von den teilnehmenden Teams gewählt stellte die beste Torhüterin der 1. FC Wolfsburg, die beste Torschützin der HSV (Rika, die im 1. Spiel als spielende Torhüterin agiert und dennoch getroffen hatte) und die beste Spielerin Pinneberg 1.